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Technologieentwicklungen und ihre Integration in den Lernprozess
Bildungstechnologien haben die Art und Weise, wie Schüler lernen und Lehrer Wissen vermitteln, schrittweise verändert. Von den ersten Computern im Klassenzimmer bis hin zu Online-Lernplattformen hat sich ihre Integration in den Bildungsbereich intensiviert und den Unterricht interaktiver und zugänglicher gemacht. Heute ermöglichen sie es, jeden Lernenden in seinem eigenen Tempo zu begleiten und gleichzeitig den Zugang zu verschiedenen Lernressourcen zu erleichtern.
Laut der UNESCO spielen diese Instrumente eine entscheidende Rolle bei der Verringerung von Bildungsungleichheiten, insbesondere in abgelegenen Gebieten.
Quelle: Global education monitoring report 2023. Technology in education: a tool on whose terms?
Mit der Gesundheitskrise hat sich die Entwicklung der Bildungstechnologien beschleunigt: Bis 2023 wurde geschätzt, dass der Schulbesuch von 1,6 Milliarden Schülern beeinträchtigt wurde, was eine massive Anpassung an Fernunterrichtslösungen erzwang. Dieser Übergang hat die Notwendigkeit einer optimalen Betreuung verdeutlicht, um das volle Potenzial der digitalen Tools auszuschöpfen, ohne deren Auswüchse zu erleben.
Technologie als Lernbremse?
Digitale Werkzeuge bieten zwar viele Möglichkeiten, werfen aber auch Fragen auf! Vor allem hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Konzentration, die kognitive Entwicklung und den Zugang zu einer gerechten Bildung.
Ablenkung und nachlassende Konzentration
Im Unterricht kann derEinsatz digitaler Medien ein zweischneidiges Schwert sein. Auf der einen Seite zieht sie die Aufmerksamkeit auf sich, auf der anderen Seite kann sie zu einer großen Ablenkungsquelle werden. Soziale Netzwerke, Benachrichtigungen und ständige Aufforderungen beeinträchtigen die Konzentration der Schüler. Laut einer Studie von Common Sense Media verbringen Jugendliche durchschnittlich 8 Stunden pro Tag vor einem Bildschirm, was ihre Fähigkeit beeinträchtigt, ihre Aufmerksamkeit bei einer längeren Aufgabe aufrechtzuerhalten.
Ungleichheiten beim Zugang
Die Integration von Bildungstechnologien hängt auch von einem gleichberechtigten Zugang ab. In ländlichen oder benachteiligten Gebieten ist die Infrastruktur manchmal unzureichend, was die Nutzung dieser Werkzeuge einschränkt. In Frankreich haben fast 30 % der ländlichen Schulen keinen optimalen Zugang zu digitalen Ressourcen, wodurch sich die Kluft zwischen den Schülern vergrößert.
Positive Aspekte von Technologien für Bildung und Lernen
Trotz dieser Einschränkungen bieten interaktive Technologien innovative Lösungen, um das Lernen zu modernisieren und durch Gamification neue Kompetenzen zu entwickeln.
Lesen Sie unseren speziellen Artikel, um das Konzept der Gamification zu verstehen.

Verbesserung des Zugangs zu Informationen
Die Entwicklung des Internets hat den Zugang zu Informationen und die Art und Weise, wie wir lernen, radikal verändert.
Von den ersten statischen Bildungsseiten bis zu den heutigen interaktiven Plattformen undWerkzeugen der künstlichen Intelligenz hat das Web die Bildung demokratisiert, indem es das Lernen für alle Menschen überall auf der Welt zugänglich gemacht hat.
Suchmaschinen wie Google und Lernvideoplattformen wie YouTube spielen bei diesem Wandel eine zentrale Rolle. Im Jahr 2022 nutzten laut OECD 85 Prozent der Lehrer Online-Ressourcen, um ihren Unterricht zu bereichern. Dazu gehören Videos, Artikel, Foren und Tutorials, die es den Schülern ermöglichen, ihr Wissen außerhalb des traditionellen schulischen Rahmens zu vertiefen.
Die in den 2010er Jahren aufkommenden MOOCs (Massive Open Online Courses) haben dazu beigetragen, die Bildung inklusiver zu gestalten. Heute nehmen jedes Jahr mehr als 25 Millionen Menschen an Onlinekursen teil, was das Ausmaß dieses globalen Trends verdeutlicht.
Personalisierung des Lernens
Künstliche Intelligenz und adaptive Software ermöglichen einen maßgeschneiderten Unterricht, der auf die Bedürfnisse und das Tempo jedes einzelnen Schülers abgestimmt ist. Das EdTech Magazine zeigt, dass 73 % der Lehrer diese Tools als vorteilhaft für die Verbesserung des Verständnisses der Schüler ansehen.
Edutainment: Lernen mit Spaß
Die Integration von Spielen in den Lernprozess durch Gamification undEdutainment fördert das Engagement der Schüler und verbessert die Behaltensleistung. Eine Studie der Stanford University ergab, dass Schüler, die sich mit spielerischen Aktivitäten beschäftigen, 25 % mehr Informationen behalten.
Beispiele für den Einsatz von Bildungstechnologie
Bildungstechnologien verändern das Lernen, indem sie einen besseren Zugang ermöglichen, den Unterricht personalisieren und das Engagement der Lernenden steigern.
Dank des Aufschwungs von Online-Lernplattformen, Tools für die digitale Zusammenarbeit und immersiven Technologien(interaktive Wand, virtuelle Realität, Lernspiele, Online-Website, Lern- und Wissensanwendungen oder Spiele wie Allgemeinbildungstests, interaktive Quiz usw.) wird die Bildung flexibler, interaktiver und auf die spezifischen Bedürfnisse jedes einzelnen Schülers zugeschnitten.
Online-Lernplattformen
Online-Lernplattformen wie Khan Academy und Coursera revolutionieren die Bildung, indem sie das Lernen für jeden zugänglich machen, egal wo er sich befindet. Khan Academy bietet eine umfangreiche Bibliothek mit kostenlosen Ressourcen, die Themen von Mathematik bis zu den Geisteswissenschaften abdecken.
Coursera wiederum, eine Plattform, die Kurse von weltweit führenden Universitäten und Institutionen anbietet, ist exponentiell gewachsen.
Im Jahr 2022 nutzten weltweit mehr als 120 Millionen Schüler Coursera, was die Bedeutung dieser Plattformen für die moderne Bildung unterstreicht. Online-Bildung durchbricht geografische Barrieren, macht Kurse zugänglicher und flexibler und eröffnet so Millionen von Menschen neue Lernmöglichkeiten.
Apps, Denk- oder Lernspiele
Lern-Apps bieten eine spielerische und effektive Art des Lernens. Ein hervorragendes Beispiel ist Duolingo, das es den Nutzern ermöglicht, Fremdsprachen durch einen interaktiven und gamifizierten Ansatz zu lernen.
Heute hat Duolingo weltweit mehr als 500 Millionen Nutzer. Die App ist ein Modell für die Wirksamkeit von Gamification in der Bildung. Sie motiviert die Nutzer zum regelmäßigen Üben, indem sie Spielelemente wie Punkte, Level und Belohnungen einsetzt.
Anwendungen wie Quizlet oder Kahoot! nutzen interaktive Qui zze und Wiederholungsspiele, um das Wissen der Schülerinnen und Schüler auf unterhaltsame Weise zu vertiefen. Diese Tools, die häufig im Klassenzimmer oder als Fernunterricht eingesetzt werden, fördern das aktive Lernen und die Verbesserung des Erinnerungsvermögens.
Interaktive und immersive Technologien
Interaktive Tafeln und Augmented Reality (AR) verleihen dem Lernen eine immersive und einnehmende Dimension.
Interaktive Tafeln, die in modernen Schulen mittlerweile gang und gäbe sind, ermöglichen es Lehrern, Multimedia-Inhalte in den Unterricht zu integrieren und interaktive Erlebnisse zu schaffen. Laut einer von Promethean World durchgeführten Studie sind 78 % der Lehrer der Meinung, dass diese Hilfsmittel die Beteiligung im Unterricht verbessern und ein dynamischeres Lernen ermöglichen.
Augmented Reality geht noch einen Schritt weiter, indem sie virtuelle Elemente über die reale Welt legt und so immersive Lernumgebungen schafft. Beispielsweise können Schüler mit Anwendungen wie Google Expeditions an historische Orte "reisen" oder das Sonnensystem erkunden und so eine reichhaltige und fesselnde Lernerfahrung bieten.
Bei NeoXperiences gehen wir noch einen Schritt weiter und integrieren Lernspiele in interaktive Lösungen. Unsere Spiele sind so konzipiert, dass sie die kognitiven Funktionen von Kindern fördern und ihnen gleichzeitig Spaß machen, indem sie Denken, Motorik und Interaktivität miteinander verbinden. In unserem Fall ist es die Verwendung einer interaktiven und immersiven Wand, die es ermöglicht, Aktivitäten zu schaffen, die Spiel und Denken, aber auch sportliche Aktivitäten miteinander verbinden:
- das Lösen von Problemen
- die Koordination im Team
- Körper und Geist anregen
- Präzisionsspiele
Tools für die digitale Zusammenarbeit
Tools für die digitale Zusammenarbeit wie Google Classroom haben die Art und Weise, wie Lehrer und Schüler miteinander interagieren, revolutioniert. Google Classroom erleichtert die Verwaltung von Hausaufgaben, Noten und den Austausch zwischen Schülern und Lehrern. Im Jahr 2021 hatte Google Classroom weltweit mehr als 150 Millionen aktive Nutzer und ist damit eine der beliebtesten Plattformen im Bildungsbereich. Diese Tools ermöglichen nicht nur eine zentrale Aufgabenverwaltung, sondern fördern auch eine nahtlose Echtzeit-Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren des Lernens.
Neben Google Classroom werden auch Tools wie Microsoft Teams for Education und Slack eingesetzt, um die Kommunikation und den Austausch von Ressourcen innerhalb von Bildungseinrichtungen zu erleichtern. Sie ermöglichen es Schülern, effizient in Gruppen zu arbeiten, Ideen auszutauschen und gemeinsam an Projekten zu arbeiten, auch wenn sie geografisch voneinander getrennt sind.
Aktivitäten im Freien, die Spiel, Sozialisierung und Lernen miteinander verbinden
Beispiel 1: Interaktive Denkspiele
Interaktive Lernspiele, wie die von NeoXperiences entwickelten, sind darauf ausgelegt, die kognitiven Fähigkeiten zu fördern und gleichzeitig ein immersives und einnehmendes Erlebnis zu bieten. Durch die Kombination von Logik, Koordination und Strategie ermöglichen diese Spiele den Kindern, wichtige Fähigkeiten zu entwickeln und dabei Spaß zu haben. Die körperliche Bewegung gekoppelt mit dem Lösen von Problemen fördert die bessere Aufnahme von Konzepten.
Beispiel 2: Pädagogische Escape Games
Für die Schule geeignete Escape Games sind eine wirksame Methode, um Zusammenarbeit und kritisches Denken zu fördern. Während sie in eine fesselnde Handlung eintauchen, müssen die Schülerinnen und Schüler Hinweise analysieren, Rätsel lösen und kooperieren, um voranzukommen. Eine Studie der Universität Laval ergab, dass 92 % der Lehrer, die diesen Ansatz anwenden, eine deutliche Steigerung der Beteiligung und des Engagements der Schüler beobachten.
Schlussfolgerung
Bildungstechnologien sind leistungsfähige Werkzeuge, die, wenn sie richtig eingesetzt werden, die Lernerfahrung bereichern. Sie bieten einen unbegrenzten Zugang zu Wissen, fördern die Interaktivität und unterstützen die Autonomie der Schüler. Ihre Integration muss jedoch gut überlegt sein, um Fehlentwicklungen zu vermeiden und ein Gleichgewicht zwischen digitalem und traditionellem Lernen zu gewährleisten.
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